Interesse Skat zu Lernen
Skat spielen ist nicht schwer und keine Hexerei, man lernt erst mit den Jahren. Natürlich gibt es Personen, wie im Fußball auch, die sind zum Skat geboren, aber das ist doch kein Hindernis oder? Wir spielen aus Spass an der Freude und würden uns freuen dich bei uns begrüssen zu können. Wir der Deutsche Skatverband, das sind: Schüler bis 14 Jahren, Jugendliche von 15 bis 17 Jahren, Junioren von 18 bis 21 Jahren, Damen und Herren von 21 bis 59 Jahren
und Senioren und Seniorinnen über 60 Jahren.
Wie in jedem Sport soll man so früh wie möglich damit beginnen, aber beim Skat ist es kein Muss, man kann auch im höheren Alter ein Profi im Skat werden. Zum Skatspielen selbst sollte man das kleine und das grosse 1 mal 1 beherrschen, denn das Rechnen ist im Skat unumgänglich.
Jetzt mal etwas zum Skat selber:
Skat wird mit einem Kartenspiel gespielt das 32 Blatt hat.
Skat bekam seinen Namen vom Stock, den zwei Karten die nach dem Ausreizen der Alleinspieler bekommt.
Es gibt immer 3 Spieler in wechselnden Positionen und Parteien.
Skat ist gegenüber Schach wesentlich komplizierter, denn jedes Spiel hat eine andere Ausgangsposition, von daher kann man keine Grundlegende Spielkarte für das Ausspielen definieren.
Es gibt Alleinspieler und Gegenspieler (Teams).
Es gibt 2 753 294 408 504 640 Möglichkeiten der Kartenverteilung aber nur 664 mögliche Spiele.
Die Karten der Gegenspieler sind völlig unbekannt.
Skat bietet verschiedene Spielarten mit jeweils ganz unterschiedlicher Logik, ZB. ein Grandspiel, ein Nullspiel oder ein Farbenspiel.
Die Ziele des Alleinspielers oder des Gegenspielers können unterschiedlich sein.
Nämlich 61 Punkte zu erreichen um sein Spiel zu gewinnen oder 91 Punkte zu erreichen um das Spiel Schneider zu spielen oder alle Stiche (Stiche sind die in einer Runde gespielten Karten) zu bekommen so wie keinen Stich zu bekommen.
Es ist jede Karte beim Skat spielbar, aber nicht jede führt zum Spielgewinn, meist entscheidet sich dieses erst am Ende des Spiels.
Beim Skat zählt nicht nur Können, sondern auch Glück, höchste Konzentration, logisches Denken, Fingerspitzengefühl, Intuition und Spekulation, sowie das seelische Gleichgewicht und eine angenehme Atmosphäre.
Wenn man das alles liest wird einem fast schwindelig oder?
Aber gerade dieses macht den Reiz des Skatspielens aus.
Der Schutzheilige der Skatspieler ist NEPOMUK.
MFG Michael Kerkhoff
© M.Kerkhoff |