Herzlich Willkommen ihr
Spielleiter & Internet Beauftragter

der Skatsportverbandsgruppe VG Oberhausen (42) / rechter Niederrhein e.V.

Michael
Kerkhoff

Beruf:
Maschinenbautechniker
- Fachrichtung Fertigungstechnik - CAD -
&
Facility Manager
- Fachrichtung Gebäudemanagement -

Mein Internet - Pseudonym & Motto:
Skat_Mike - In der Ruhe liegt die Kraft.

Eintritt in den DSKV:
seit 20.06.1982
(durch Beitritt in den Skatverein  "Karo 7 Oberhausen")

vom 20.06.1982 bis 31.12.1999 in Karo 7 Oberhausen
seit 1.01.2002 im Hobbyverein Verein Karo 7 Oberhausen - Alstaden

Seit 1.1.1993  im Skat Sport Verein Post Oberhausen

Tätigkeiten in Sachen Skat:

Vorstandsarbeiten im SSB:
von 1994 bis 1998; Beiratsmitglied im Jugendausschuß des SSB

Vorstandsarbeiten im Verein Karo 7 Oberhausen:
von 1982 bis 1986; 1.Spielwart
von 1983 bis 1996; Jugendleiter
von 1986 bis 1988; Geschüftsführer und Schriftführer
von 1988 bis 1990; stellvertretender Vorsitzender
von 1990 bis 2000; 1.Vorsitzender
seit 2002 1.Vorsitzender

Vorstandsarbeiten im Verein SSV Post Oberhausen:
von 1994 bis 1998; Jugendleiter
von 2002 bis 2007; 1.Vorsitzender
seit 2007; 2.Spielwart

Vorstandsarbeiten in der Verbandsgruppe 42 / Oberhausen:
von 1984 bis 1994; 1.Beauftragter für Jugendarbeit
von 1994 bis 1998; 1.Beauftragter für den Stadtsportbund Oberhausen (SSB)
von 1998 bis 2000; 2.Ligawart
seit 2000; Internetbeauftragter
seit 2007; Spielleiter komplett

Vorstandsarbeiten im DSKV
seit 2007; Staffelleiter Damen Bundesliga - Staffel West

Ehrungen
für besondere &
außergewöhnliche
Verdienste
um die
Verbreitung des
Einheitsskats und der
Entwicklung des
Deutschen Skatverbandes

Verein Karo 7 Oberhausen:
1985 - Silberne Ehrennadel
1987 - Goldene Ehrennadel
1989 - Große Goldene Ehrennadel
1996 - Ehrenpokal

Verbandsgruppe 42 /  Oberhausen:
1988 - Silberne Ehrennadel
1994 - Goldene Ehrennadel

Landesverband 4 / NRW
1991 - Ehrenplakette

DSKV
1996 - Ehrenurkunde
2007 - Silberne Ehrennadel

Ein bißchen Skatbiografie und zum schmunzeln über meine  Person:

Das Skatspielen habe ich durch abgucken bei meinem Vater Lothar Kerkhoff und meinem Onkel Heinz Kerkhoff gelernt. Da ich sehr ungerne mit der Familie spielen  wollte, wegen dem Meckern beim Skat, habe ich das tunierhafte spielen beim Verein EGB Oberhausen (Ewig Gut Blatt) und Frisch Gewagt Oberhausen gelernt. Ich weiß noch wie zu Anfang Karl Weber, Heinz Balke oder auch ein Friedhelm Rahde  (alle EGB) graue Haare bekommen haben wenn ich zu Ihnen an den Tisch mußte. Bei "Frisch Gewagt" bin ich dann immer mit meinen neuen Wissen hingegangen und habe es ausprobiert. Da war dann ein "1.Vorsitzender Herr Hebink" der mir dann wieder die Flügel stutzte.

Für den DSKV bin ich 1982 von Karo 7 Oberhausen aktiviert worden, nachdem  mein Vater aus dem Verein ausgetreten war und der damalige 2.Vorsitzende Dieter  Peters mich dafür als Ersatz anwarb. Ich weiß noch wie Heute wie alles begann. Zwangslüufig spielte ich zu Anfang einen schlechten Skat, doch die alten Hasen  brachten mir es langsam aber sicher richtig bei, da war ein Fritz Vogt (Einer der besten Skatspieler der VG, gestorben 1992) der immer unterm Tisch mich trat wenn ich in seinen Stich eine hohe Karte wimmeln sollte, oder ein Heinrich  Kirchhoff (Mehrmaliger Clubmeister und Deutscher Meister, gestorben 1988) der  immer extrem lange mit mir Quatschte wenn ich einen schmieren sollte. Die beiden  gaben sich soviel Mühe mit mir das ich cirka nach 1,5 Jahren eine direkte Konkurentz für Sie wurde. Im Laufe der Zeit erfuhr ich auch warum mein Vater Lothar Kerkhoff (gestorben 1999) aus dem Verein getreten war. Denn man hatte Ihn  auf einen Skatausflug, kurz vor dem Tanzen gehen, in feinsten Zwirn in den  Swimmingpool des Hotels gezogen. Er hatte keinen zweiten Anzug dabei, das Geld  war nass und er wollte an sich nur den Dieter aus dem Wasser helfen, damit war  der Krach da und mein Vater trat aus. Der damalige 1.Vorsitznde Herbert Adamczyk führte den Verein mit eiserner Disziplin an, bei Ihm gab es keine Wiederworte.

1983 übernahm ich dann zwangsläufig (Anordnung des 1.Vorsitzenden Herbert  Adamczyk) die Jugendabteilung des Vereins (Karo 7 Oberhausen) mit 4  Jugendlichen, denn ich war mit 23 Jahren der jüngste im Verein. Im Laufe eines  Jahres waren es plötzlich 24 Jugendliche. Wir hatten viel Spass beim Skatlernen auf den Deutschen Meisterschaften und Willi Nolte (DSKV Jugendleiter) den Ärger  mit uns, aber so im Rückblick gesehen genoß der Willi den Ärger. Die  Jugendarbeit zog mich in Ihren Bann. Die VG 42 holte mich 1984 als Jugendleiter  in den Vorstand, womit erst mal alle Wochenenden vergeben waren. Die ersten Jahre waren mäßig und die Erfolge kamen mit der Zeit, da waren unsere direkten Konkurenten aus Bad Sassendorf mit dem Egon Himmler von den "Sälzer Assen Bad  Sassendorf", sowie die anderen Jugendleiter. Vom Alter her, war ich ja fast selbst noch ein Jugendlicher und demnach vertrauten mir die Jugendlichen immer ein bißchen mehr an als Ihren eigenen Jugendleitern. Die schönste Zeit war mit der Jugend von 1987 bis 1992, die Erfolge sprudelten nur so, mehrmalige Deutsche Meister in der Städtewertung, Mannschaft, weiblichen oder männlichen  Einzelwertung . Mein Verein Karo 7 belegte mich in der Zwischenzeit mit zwei Job´s, nähmlich den Jugendleiter und ab 1988 als 2.Vorsitzender. In der Jugend lößte Edith Treiber den Willi ab, die Jugend wurde unterteilt in Schüler / Jugendliche / Junioren, damit man die Jugendlichen besser steuern konnte. Die  schöne Zeit mit der Jugend war vorbei denn die Altersunterteilung brachte es  sich mit sich das die kleinen nun nicht mehr zwangsläufig bei den Großen lernen mußten um Deutscher Meister zu sein. Sondern Sie mußten sich ja nur noch mit Ihren gleichaltrigen rumschlagen und um den Titel kämpfen. Die Jugendarbeit  wurde nun schwerer und es fehlten nun auch die Fahrer, weil die älteren ja unter sich spielten.

Man wurde älter und die Firma wofür man arbeitete ging Pleite, so kam ein  neuer Job und von da machte mein Berufsleben es mir schwer mich richtig um mein  liebstes Hobby (Kindern das Skatspielen bei zu bringen) zu kümmern, mittlerweile  war man 1.Vorsitzender.

Aber Montage hat auch seine Vorteile, ich ging in Lemgo oder in Bielefeld  meinen Hobby nach und besuchte so den einen oder anderen Club. Durch die Arbeit  gab ich 1994 den Jugendleiter Posten auf. Die VG hatte zu dem Zeitpunkt über 60  Spielende Jugendliche, mit einer eigenen Jugendliga in Oberhausen, bis dahin  einmalig im DSKV. Inzwischen wurde ich 1994 1.Vorsitzender bei Karo 7 und die VG  Oberhausen machte mich auf Vorschlag vom ersten Ligaobmann Gerd Schiele1994 zum  2.Ligaobmann, denn ich hatte ja einen Computer und wohnte bei Ihm direkt in der  Nähe.
Nach nunmehr 2 ruhigen Jahren mit wenig Vorstandsarbeit wurde ich reaktiviert  als VG Internet Beauftragter. Denn in diesem Job kann man ja auch Privat von Zuhause aktiv sein. Wieder ein Posten wo man bei Null anfängt und sich so richtig entfalten kann.
Die Jungen werden flügge und verlassen den Verein wo Sie aufgewachsen sind. 
Mittlerweile spiele ich für den SSV Post Oberhausen.
Es sind nun vier Jahre her das ich diesen Artikel geschrieben habe.
Nachdem ich Karo 7 mit 30 Mitgliedern den Rücken gekehrt hatte, hat das Alter die meisten der Alten Skathasen eingeholt und mein alter Verein Karo 7 ist arg gebäutelt worden.
4 Mitglieder noch!
Mein Nachfolger überedete mich 2002 wieder in den Verein zurück zu kommen was ich auch tat.
Mittlerweile sind wir wieder 13 - 7er Karoten.
Bei der Post übernahm ich 2000 den Posten als 1.Vorsitzender wo ich mittlerweile schon 14 Jahre spiele. Wie schnell doch die Zeit vergeht.

Ich hoffe Ihr hattet viel Spass beim lesen, mit Skatsportlichem Gruß Michael Lothar Kerkhoff